LiFePO4 über Lichtmaschine laden – was muss ich beachten?

LiFePO4 über Lichtmaschine laden – was muss ich beachten?

LiFePO4 im Camper über die Lichtmaschine laden – was du wissen musst

Du hast auf eine moderne LiFePO4-Batterie in deinem Wohnmobil oder Camper umgerüstet? Gute Entscheidung! Aber nun stellt sich die Frage: Darf man diese Batterie einfach über die Lichtmaschine laden – wie früher bei AGM oder Gel?

In diesem Beitrag erfährst du, worauf du achten musst, was die Risiken sind – und warum ein DC-DC-Ladebooster oft die bessere Wahl ist.

Warum LiFePO4 nicht einfach wie eine AGM-Batterie geladen werden kann

Lichtmaschinen in älteren Fahrzeugen liefern oft eine konstante Spannung – meist unter 14 V. Für eine LiFePO4-Batterie ist das zu wenig, um sie vollständig zu laden. Bei neueren Fahrzeugen mit „intelligenter Lichtmaschine“ kommt ein weiteres Problem dazu: die Spannung wird je nach Fahrsituation variiert oder sogar abgeschaltet. Das führt dazu, dass:

  • Die Batterie nicht richtig geladen wird

  • Die Lichtmaschine überlastet werden kann

  • Das BMS (Batteriemanagementsystem) blockiert

Kurz: Die direkte Ladung einer LiFePO4-Batterie über die Lichtmaschine ist nicht zuverlässig und kann Schäden verursachen.

Lösung: DC-DC-Lader für sicheres und effizientes Laden

Ein DC-DC-Ladebooster ist das Bindeglied zwischen Lichtmaschine und LiFePO4-Batterie. Er regelt die Spannung exakt auf das, was die Batterie braucht – und schützt damit sowohl:

  • die Lichtmaschine (kein Dauer-Volllastbetrieb),

  • als auch die Batterie (korrekte Ladespannung und Ladeschluss).

So funktioniert’s:

  • Erkennt, wann der Motor läuft

  • Startet automatisch den Ladevorgang

  • Lädt die Batterie mit dem optimalen Ladeprofil

Besonders bei LiFePO4 mit integriertem BMS ist der DC-DC-Lader Pflicht, um Unter- oder Überladung zu vermeiden.

Welchen DC-DC-Lader brauche ich?

Das hängt ab von:

  • Spannungssystem (12 V oder 24 V)

  • Kapazität der Batterie (z. B. 100Ah)

  • Ladestrom der Lichtmaschine

Für unsere OUTARK 100Ah LiFePO4 empfehlen wir einen DC-DC-Lader mit 30–40 A, z. B. von Victron.

 

Einbau-Tipp für DIY-Camper

  • Platziere den DC-DC-Lader zwischen Starterbatterie (Motor) und Aufbaubatterie (LiFePO4).
  • Achte auf geeignete Kabelquerschnitte und sichere alles mit passenden Sicherungen ab.

Fazit: Ja, aber nur mit der richtigen Technik

LiFePO4-Batterien sind perfekt für den Einsatz im Camper oder Wohnmobil – aber nur, wenn sie korrekt geladen werden. Ein DC-DC-Ladegerät sorgt dafür, dass deine Batterie lange hält, sicher geladen wird – und dein Fahrzeug keinen Schaden nimmt.

Weitere Tipps:

 Unsere Empfehlung:

Die OUTARK 100Ah LiFePO4 Batterie ist ideal für dein Wohnmobil: leicht, leistungsstark, mit Bluetooth-Überwachung. Kombiniere sie mit einem passenden DC-DC-Lader – und lade sicher während der Fahrt.

 

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