Von AGM zu LiFePO4 – worauf musst du beim Umrüsten achten?

Von AGM zu LiFePO4 – worauf musst du beim Umrüsten achten?

Von AGM zu LiFePO4 – worauf musst du beim Umrüsten achten?

Immer mehr Camper, Bootsbesitzer und Solarnutzer steigen von klassischen AGM- oder Gel-Batterien auf moderne LiFePO4-Technologie um – aus gutem Grund: Mehr Kapazität, geringeres Gewicht, höhere Lebensdauer.

Aber: Einfach austauschen und fertig? Nicht ganz. Hier erfährst du, was du beim Umrüsten beachten musst, damit alles reibungslos läuft.

1. Ladegerät & Laderegler prüfen

 

LiFePO4-Batterien haben eine andere Ladeschlussspannung als AGM-Batterien (typisch: 14,6 V statt 14,2 V).

Was tun?

·       Prüfe, ob dein Ladegerät LiFePO4 unterstützt (manche Geräte haben einen LiFePO4-Modus).

·       Alternativ: Nutze ein einstellbares Ladegerät oder ersetze es gegen ein kompatibles Modell.

Tipp: OUTARK LiFePO4-Akkus funktionieren auch mit vielen modernen MPPT-Reglern – einfach die Parameter kontrollieren.

 

2. Batteriecomputer oder Trennrelais anpassen

Einige ältere Batteriecomputer oder Relais arbeiten mit anderen Spannungsprofilen.

Wichtig:

·       Stelle die korrekte Nennspannung (12,8 V) und Lade-Ende-Werte ein.

·       Falls nötig: Relais gegen LiFePO4-taugliches Trennrelais oder Ladebooster austauschen (z. B. Victron Orion-Tr).

 

3. Tiefenentladeschutz & BMS beachten

LiFePO4-Batterien vertragen tiefere Entladungen, schalten sich aber bei zu starker Entladung über das integrierte BMS ab.

Das schützt deine Batterie – kann aber Geräte abrupt trennen.

Deshalb wichtig:

·       Schütze angeschlossene Verbraucher mit Puffer oder niedriger Abschaltspannung.

·       Nutze möglichst eine Batterie mit Bluetooth – wie bei OUTARK – um den Zustand live zu überwachen.

 

4. Einbau & Platzbedarf prüfen

LiFePO4-Batterien sind deutlich leichter und kompakter – das ist ein Vorteil!

Aber:

·       Die Abmessungen unterscheiden sich leicht von AGM-Batterien.

·       Achte auf Belüftung und sicheren Sitz (z. B. unter dem Fahrersitz, im Fachschrank).

 

OUTARK Akkus können liegend oder stehend eingebaut werden – ideal für Selbstausbauer.

 

5. Reihenschaltung / Erweiterung planen

LiFePO4 lässt sich problemlos erweitern – aber nur mit identischen Modellen, am besten zeitgleich gekauft.

OUTARK BK 100 und BK 200 sind bis zu 4x parallel oder seriell schaltbar.

Das bietet dir volle Flexibilität für künftige Ausbauten.

 

Fazit: So klappt der Wechsel reibungslos

Schritt

Maßnahme

Ladesystem prüfen

Ladegerät & Solarladeregler auf LiFePO4 einstellen

BMS & Überwachung nutzen

OUTARK Bluetooth-App für Live-Monitoring verwenden

Verbraucher schützen

BMS-Abschaltung einplanen & Spannungspuffer beachten

Einbau prüfen

Masse & Lage beachten – OUTARK = flexibel verbaubar

Erweiterbarkeit sichern

Nur gleiche Modelle parallel/seriell kombinieren

 

 

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