Nachteile von LiFePO4 Batterien – was du wissen solltest

Nachteile von LiFePO4 Batterien – was du wissen solltest

LiFePO4-Batterien sind bekannt für ihre Langlebigkeit, Sicherheit und hohe Effizienz. Aber auch diese Technologie hat ihre Schattenseiten. Wer sich für LiFePO4 entscheidet, sollte die wenigen, aber wichtigen Nachteile kennen – um diese von Anfang an zu berücksichtigen.

 

Die Nachteile im Detail

 

1. Hohe Anschaffungskosten:

Im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-Batterien sind LiFePO4-Batterien in der Anschaffung deutlich teurer. Für viele Camper oder Solaranlagen-Betreiber rechnet sich die Investition erst über die Jahre durch die längere Lebensdauer und die geringe Wartung.

 

2. Temperaturempfindlichkeit:

LiFePO4-Zellen dürfen nicht unter 0 °C geladen werden. Bei Kälte muss man also darauf achten, dass ein Heizsystem verbaut ist oder der Akku gut isoliert wird. Das erhöht den Installationsaufwand. Eine Entladung ist bis -20°C möglich.

 

3. Spezielle Ladegeräte nötig:

Nicht jedes Ladegerät ist für LiFePO4 geeignet. Ohne passendes BMS (Batterie-Management-System) und kompatiblen Laderegler riskierst du Schäden an der Batterie.

 

4. Starterfunktion nicht ohne Weiteres möglich:

LiFePO4-Versorgerbatterien sind nicht automatisch Starterbatterien. Für hohe Anlasserströme braucht es spezielle Starter-LiFePO4-Batterien.

 

5. Platzbedarf:

Zwar ist LiFePO4 leichter als Blei, aber der Platzbedarf pro gespeicherter kWh ist etwas grösser als bei manchen anderen Lithium-Ionen-Akkus.

 

Fazit

Die Nachteile sind überschaubar und lassen sich gut umgehen – vorausgesetzt, man plant die Anwendung sorgfältig. Wer langfristig denkt, wird die Investition in LiFePO4 nicht bereuen.

 

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